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Umbau Elbschloss Residenz Teil 4

Fast ein ganzes Jahr hat der Umbau von Haus 1 gedauert. Nach den Rohbauarbeiten und den Vorinstallationen folgte der gehobene Innenausbau. Die Bäder waren hierbei sicherlich am aufwendigsten, da Fliesenspiegel eingehalten werden mussten und auf das richtige Gefälle für die bodenbündigen Duschen geachtet werden musste.

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Fliesenleger, Sanitärinstallateur, Heizungsbauer, Elektriker, Maler und nicht zuletzt der Glaser, sorgten dafür, dass die Vorgaben der Planer sauber umgesetzt wurden. Die Bäder sind auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt und vermitteln trotzdem einen zeitgemäßen und modernen Eindruck.

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Alle Wohnungen wurden mit unterschiedlich großen Küchen und Einbauschränken ausgestattet. Viele Teile wurde vertragen und eingebaut. Firma Laue hat sich hierbei als sehr leistungsstarker Partner gezeigt.

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Auch die Küchen und Einbauten sind von ihrer Gestaltung zeitlos und fügen sich so problemlos in die unterschiedlichen Einrichtungsstile der Bewohner ein.

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Gut 1.000m² Parkett wurden verlegt und geben den Wohnungen eine angemessene Wärme und Wertigkeit.

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Einige Mieter haben sich dann von uns noch aufwendige Sondereinbauten entwerfen und planen lassen. Diese sind abgestimmt auf die Architektur und bieten den nötigen Stauraum für Kleidung, aber uch die schönen Erinnerungsstücke, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln.

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Damit geht ein aufregender Umbau zu Ende. Viele Dinge gehören sicherlich nicht zum üblichen Leistungsbild eines Innenarchitekten. Trotzdem wurde alles fachgerecht umgesetzt, denn mit einem guten Team von ausführenden Gewerken, schafft man grundsätzlich alles. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die hervorragende Teamarbeit bedanken. Selbst eine gravierende Umplanung kurz nach Beginn der Arbeiten wurde gemeistert und hat den Fertigstellungstermin nicht wesentlich verzögert.

Danke an die Mitarbeiter von: Schäfer Abbruch — Rohbau — Sanitär + Heizung Schwarz & Granz — Elektro GEFEA — Trockenbau Jäger — Estrich KFT Köhler — Fliesenarbeiten Mernitz — Maler- und Bodenbelagarbeiten Hollenbach — Aufzug M.S. Aufzüge — Balkone Metallbau Jenß

Umbau Elbschloss Residenz Teil 2

Nachdem wir in der Elbschloss Residenz Klein Flottbeck die aufwendigsten Umbauarbeiten erfolgreich abgschlossen haben, wurde unser Büro auch für die Umbauarbeiten an der Elbchaussee gebucht. Hier wird das Haus 1, mit einer Bruttogrundfläche von ca. 2.900m², fast vollständig entkernt und zu 25 Appartements für betreutes Wohnen der Premiumklasse umgestaltet. Der Umbau erfolgt nach der Planung des Büros Feddersen Architekten und wird voraussichtlich bis September 2011 dauern.

Ein Projekt, das alle Beteiligten fordert!

Umbau Elbschloss Residenz

Ein besonderes Projekt!

Die Elbschloss Residenz in Hamburg wird erweitert und bekommt eine neue Pflege. In Klein Flottbeck wurde das ehemalige Sunrise übernommen, welches bisher betreutes Wohnen und die Intensivpflege für Senioren angeboten hat. Um das Angebot der Elbschloss Residenz zu verfeinern und der Intensivpflege noch gerechter zu werden, wurde die Residenz in Klein Flottbeck in nur einem Monat zu einer reinen Pflegeeinrichtung umgebaut.

Das Besondere an diesem Projekt ist die Aufgabe etwas zu gestalten, in dem sich Senioren zurecht finden, die teilweise stark demenziell erkrankt sind. Vieles haben wir in intensiven Gesprächen mit den Mitarbeitern in dieser kurzen Zeit schon lernen und umsetzen können. So  ist eine Gemeinschaftsküche mit Aufenthaltsbereich entstanden, die ein wenig mehr Lebensqualität geben wird. Hier sollen die Sinne angeregt werden, die Erlebtes wieder hervorholen und somit ein wenig Freude bereiten.

In den kommenden Monaten soll der sehr wohnliche Charakter des Hauses noch weiter verfeinert werden. Neue Farben, Materialien, dekorative Elemente und auch die Beleuchtung werden dafür sorgen, dass das Haus noch mehr Wohnqualität bekommt.

Auftragsgröße – Bürogröße?

Als kleines Büro im Bereich Innenarchitektur hat man oft damit zu kämpfen, dass die Auftraggeber es einem nicht zutrauen größere Projekte zu bewältigen. Dies mussten wir auch schon einige Male feststellten. Wenn man kein Büro mit mindestens 10 – 20 Mitarbeitern führt, kann man keine Großprojekte, wie Kinos, Hotels usw. durchführen. Natürlich sind die Bedenken verständlich. Kann ein kleines Büro die anfallenden Arbeiten überhaupt bewältigen? Gibt es ausreichende Erfahrungen mit Projekten dieser Größenordnungen? Was ist, wenn der Auftragnehmer krank wird, oder einen Unfall hat?

Grundsätzlich ist dazu anzumerken, dass auch in großen Büros häufig nur ein Verantwortlicher für die Bearbeitung eines Projektes eingesetzt wird. Dieser stellt dann ein Team, manchmal sogar nur aus Praktikanten zusammen und betreut das Projekt dann eigenständig. Sollte dieser dann ausfallen, muss auch hier für einen entsprechenden Ersatz gesorgt werden, der sich erst einmal einarbeiten muss.

Dank der heutigen technischen Möglichkeiten kann auch ein „Einmannbüro“ vieles bewältigen. Als ich vor 15 Jahren mein erstes Kinoprojekt bekam, habe ich von der Zeichenmaschine auf CAD umgestellt und konnte innerhalb kürzester Zeit das Dreifache leisten. Sicherlich hat man erst einmal großen Respekt vor solchen Projekten, aber die Rangehensweise ist die Gleiche, wie bei Kleinprojekten. Gutes Design ist zum Glück nicht abhängig von der Bürogröße und das nötige technische Verständnis haben wir auch. Wenn man dann eine gute Ausführungsplanung erstellt und sich intensiv um die Umsetzung kümmert, kann man qualitativ mindestens das Gleiche wie ein großes Büro leisten. Nur eben nicht die Masse an Projekten.

Glücklicherweise gibt es immer wieder auch Auftraggeber, die es gerade schätzen, mit einem kleinem Büro zusammen zu arbeiten. Sie wünschen den direkten und persönlicheren Kontakt zum Büroinhaber und mir wurde schon häufiger gesagt,  dass man nicht ein Projekt von vielen sein möchte, sondern „das Projekt“. Also hat man auch mit einem kleineren Büro immer gute Chancen an Großprojekte zu kommen, oder daran mitzuarbeiten. Unsere Referenzliste beweist es.

Hotelprojekt in Stuttgart

Wieder ein Hotel! Nach dem Park Inn Nürnberg und einem Minihotel in Hamburg Vierlanden, arbeiten wir nun für das Büro Flumdesign an dem Parkhotel Stuttgart in unmittelbarer Nähe des Flughafens und der Messe Stuttgart. Ein Tagungshotel mit 220 Zimmer, welches die höchsten Ansprüche erfüllen wird. Wir sind verantwortlich für Teile der Ausführungsplanung, Ausschreibung und werden die örtliche Bauleitung für den Innenausbau der Public Area übernehmen.

Der Start war schon sehr vielversprechend und die Zusammenarbeit mit dem Büro Flumdesign bringt unser Büro wieder einen Schritt nach vorn.

Kinoplanung

Neun Multiplexkinos hat unser Büro in einer ARGE mit dem Architekturbüro Thomas Tillmann gestaltet. Eines der ersten Projekte war das Cinestar am Borsigturm in Berlin Tegel. Ein Multiplexkino mit 9 Sälen und 2400 Plätzen. Hier sind ehemalige Industriehallen zu einer Mall umgebaut worden. Ursprünglich wurden in diesen Hallen Lokomotiven gefertigt und dies sollte auch in dem Kino spürbar werden. So sind die alten Tragstrukturen komplett restauriert worden und sind in der Mall und teilweise auch im Kino sichtbar.

Um das Thema Industriehallen spürbar zu machen, haben wir uns auf den Einsatz weniger Materialien konzentriert, die symbolisch für die Lokomotivenproduktion eingesetzt wurden. Geschliffener Esrtrich mit eingelegten Stahlschienen als Werkhallenboden. Die Einbauten und Möbel aus rostigen Stahlblechen, kombiniert mit Eiche und Glas, lassen den ehemaligen Industriecharakter wieder aufleben.

 

Im Kinofoyer steht ein 40m langer Concessiontresen, der an einen langen Zug erinnert. Hier kann sich der Kinobesucher mit allem eindecken, was er für einen unterhaltsamen Kinoabend benötigt. Links und rechts vom Tresen gehen die Kinosäle ab und am Ende gibt es eine Aufenthaltszone mit Bänken und Stehtischen.

 

 

So eine Kinoplanung erfordert eine genaue Kenntnis der Abläufe und der Logistik. Viele Menschen strömen gleichzeitig in das Kino und müssen in kürzester Zeit bedient werden. Die Möblierung erfährt höchste Beanspruchung durch die Besucher und die Mitarbeiter und muss deshalb äußerst robust ausgeführt werden. Das ausgewählte Material hat sich sehr gut bewährt und das Design ist durchaus als zeitlos zu bezeichnen. Weiter Kinovorstellungen werden folgen.

Servicepoint BKK Mobil Oil

Die Betriebskrankenkasse BKK Mobil Oil, mit Hauptsitz in Celle, benötigte ein neues Konzept für die Gestaltung ihrer Servicepoints. Basis des Entwurfs sollten die CI-Farben und das Logo sein. Weiter sollte eine vertrauliche Beratungsatmosphäre geschaffen werden, in der die Mitglieder über all ihre Fragen und Probleme, die die Gesundheit betreffen sprechen können. Außerdem spielten die Kosten für den Ausbau eine sehr große Rolle. Hier sollten nicht unnötig Betragsgelder in extrem teures Mobiliar gesteckt werden. Die BKK Mobil Oil verfolgt das Ziel, die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten.

 

Die Farben für den Servicepoint waren also mit Blau und Gelb definiert. Eine Rotunde bildet den Wartebereich und sorgt durch den Einsatz eines anderen Bodenbelags für die nötige Abgrenzung und somit Diskretion. In Celle wird man aus der Eingangshalle durch einen blauen Tunnel an den Empfang und in die Wartezone geführt.

 

Die Beratungsplätze werden durch Sideboards voneinander abgegrenzt. Das Thema Servicepoint taucht auch hier wieder als Beratungstisch auf. Alle Einbauten wurden durch Fa. Cohrs nach unseren Entwürfen und Ausführungsplänen, als Sonderanfertigungen hergestellt. Trotzdem konnte sehr kostenbewußt gebaut werden. Die revisionierbare Metalldecke mit integrierten Leuchten, ermöglicht das einfache Nachrüsten von Medienkabeln usw..

 

Im Servicepoint Hamburg dient die Rotunde gleichzeitig als Windfang. Hier gibt es auch Serviceautomaten, an denen die Mitglieder eigenständig Informationen abrufen können.

 

Das Gestaltungskonzept ist ohne Weiteres auch auf andere Bereiche , wie Messeauftritte oder kleinere Events übertragbar und wird sicherlich auch in Zukunft noch öfter zum Einsatz kommen.

 

Auch bei diesen Projekten hat sich wieder gezeigt, dass sich durch detailierte planerische Vorgaben und eine genaue Ausschreibung, die Kosten reduzieren lassen. Denn wenn es keine Unklarheiten über die Art und Weise der Ausführung gibt, muss der Anbieter keine hohen Sicherheiten einrechnen.

Büroloft in Hamburg

In einem Gewerbeobjekt der Fa. Kluxen Immobilien  in zentraler Lage in Hamburg, das ursprünglich von einem Elektrogroßhandel genutzt wurde, sollte eine vielseitige Nutzungsmöglichkeit geschaffen werden. Auf ca. 1.400m² haben wir ein Projekt entwickelt, das verschiedene Nutzungen zulässt. Es gibt Büroflächen, die komplett oder auch einzeln vermietet werden können. Es sind Konferenzräume vorhanden, sowie Technik- und Archivflächen. Große Freiflächen in der Mittelzone bieten die Möglichkeit von Ausstellungs- und Eventflächen. Vorgabe für den Umbau war eine kostengünstige Lösung, die aber den Designanspruch nicht vernachlässigt. So wurden die Deckenflächen und die Bestandswände einfach geweisst. Alle Installationen wurden sichtbar auf Kabeltrassen verlegt und die Möblierung stammt aus einer Konkursmasse. Das Ganze unterstreicht aber den Loftcharakter und wirkt frisch und großzügig.

 

Der Entwurf basiert auf der Idee „red boxes“. Diese verteilen sich in der gesamten Mittelzone und nehmen die Konferenz-, Technik- und Archivräume auf. Später sollen diese im anschließenden Bauabschnitt fortgeführt werden. Vom Eingang hat man einen Durchblick bis in die hintere Zone. Der Empfangsbereich beinhaltet auch die Konferenzräume. Diese „red boxes“ sind mit hohen Glasfeldern versehen, damit eine optische Anbindung nach Außen gewährleistet ist.

 

Die Mittelzone mit großen Freiflächen ist mit einem Tresen ausgestattet und lässt sich sehr vielseitig für Events und Austellungen nutzen. Sehr gut denkbar ist auch ein „showroomcenter“ für verschiedene Hersteller, die gleichzeitig Büros benötigen und zu Meetings einladen können.

 

Die Büroflächen haben unterschiedliche Größen und liegen an der Fassade. Sie sind durch Wände mit großen Glaselementen von der Mittelzone abgegrenzt und man spürt auch hier die Weitläufigkeit der Fläche.

 

Die Konferenzräume sind sachlich gehalten, aber trotzdem ist eine angenehme Arbeitsatmoshäre entstanden. Sie sind mit zeitgemäßer Technik ausgestattet und klimatisiert.

 

Durch das offene und großzügige Flächenkonzept ist eine vielseitige Nutzung entstanden, die jederzeit den Bedürfnissen neuer Mieter angepasst werden kann. Die Farbigkeit kann ohne großen Aufwand verändert werden und aus den „red boxes“ können z.B. „black Boxes“ werden.

MKG Praxis Altona

Ende des vergangenen Jahres sind Frau Dr. Brumme und Herr Dr. Wilck mit dem Projekt auf uns zugekommen, ihre Praxisräume zu erweitern und zu renovieren. Die Praxis wurde um 50m² auf 300m² erweitert. Dabei sollten die vorhandenen Einbauten optisch aufgefrischt und ergänzt werden. Durch den Einsatz neuer Materialien und der Entwicklung eines neuen Farbkonzeptes, konnte ein völlig neues Erscheinungsbild geschaffen werden.

 

Der Einsatz neuer Leuchten im Empfangsbereicht unterstreicht den neuen Charakter der MKG Praxis Altona. Das Ergebnis zeigt, dass man nicht immer einen radikalen Umbau vornehmen muss, damit die neuen Ziele deutlich werden.

Das neue Konzept wurde in enger Zusammenarbeit entwickelt und war ein fortlaufender Prozess während des Umbaus. Besonderen Dank hierfür an das gesamte Team der Praxis.

Ein neues Projekt hat begonnen

Projektleitung

Projektleitung

Die Schwedische Seefahrerkirche wird von der Fa. Schumann Project aus Altenkirchen saniert und hierfür wurde unser Büro mit der örtlichen Projektleitung beauftragt.
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handwerktechnikdesign

Innenarchitektur ist die Verschmelzung von Handwerk Technik Design. Dies ist der Ansatz für unsere Arbeit.