Archive for März, 2010

Konferenzraumcenter in Hamburg

Vor gut einem Jahr wurden wir von einem Hamburger Innenarchitektubüro mit der Bauleitung für ein Konferenzraumcenter beauftragt. Ein großes Hamburger Versicherungsunternehmen hatte sich dazu entschlossen aus einem ehemaligem Bürotrakt eine innovative Konferenzebene mit über 600m² zu schaffen. Ein großes Vorhaben mit vielen Anforderungen. Anfang Mai 2009 wurde mit dem Abriss begonnen, der 2 Monate dauerte.

 

Danach begann der Ausbau mit aufwendigen Konstruktionen für Estrich und Mobiltrennwände. Die Installationen für Haus- und Medientechnik erforderten ein hohes Maß an Planungsaufwand und Koordination vor Ort. Die Teams der einzelnen Gewerke waren gefordert und habe hervoragend kooperiert.

 

Am 17.Dezember war es dann soweit. Das Konferenzraumcenter konnte in Betrieb gehen, obwohl es nicht immer danach aussah und die Ausbaufläche zwischenzeitlich sogar noch erweitert wurde. Es war schon eine besondere Bauleitung mit vielen Herausforderungen, die aber immer gemeinsam bewältigt wurden.

 

Ein schönes und eindruckvolles Ergebnis ist entstanden. Nun geht es mit dem Umbau der Erschließungszone weiter………

Paris Einbautermin

Der Umbau in Paris ist abgeschlossen und der Umzug steht bevor. Alles hat reibungslos geklappt. Das örtliche Handwerksteam hat alles vorzüglich nach Planung umgesetzt und der Bauherr konnte die Bauleitung mit Hilfe per Mail und Telefon eigenständig ausführen.

 

Manchmal kommt dann aber noch das Handwerk wieder durch und es lockt ein Einbautermin in Paris. Die Küche habe ich dann selber montiert und dabei unsere Planung überpüft. Perfekt! Das Aufmaß und die Planung haben gestimmt und alles hat gepasst.

 

Natürlich bin ich wieder gut bewirtet worden und ich freue mich schon auf die kommenden Projekte in Paris. Es hat sich gezeigt, dass Entfernung kein Hindernis ist, wenn die Planung stimmt und die Ausführenden sich daran halten. Danke nochmals für diesen schönen Auftrag in Paris! – Bald mehr Fotos vom Ergebnis

Wohnhaus in Finkenwerder

Es ist geschafft!

Nach langer Suche nach einem passendem Objekt, wurden wir in Finkenwerder, einem ehemaligem Fischerdorf bei Hamburg, fündig. Das Gebäude wurde in drei Bauabschnitten von 1875 – 1930 errichtet und machte oberflächlich einen guten Eindruck. Der erste Eindruck täuschte jedoch, denn als nach der Planung mit dem Umbau begonnen wurde, kamen die ersten Mängel zum Vorschein und es musste mehr erneuert werden als ursprünglich angenommen.

Zahlreiche Entwürfe und Gespräche führten zu einer maßgeschneiderten Lösung für die Bauherren. Basis des neuen Konzeptes ist die völlig neue Erschließung der drei Ebenen über die „Lichttreppen“. Nach langer Diskussion wurde die untere Ebene mit Gartenanbindung zum großem Lebensraum mit Küche und Essbereich. Hier soll das Leben und Genießen mit Familie und Freunden stattfinden. Von hier aus ist der kleine, verträumte Garten erreichbar. Im Sommer wird das Außen und Innen sicherlich ein wenig verschmelzen.

Über die neue Treppe gelangt man in das Erdgeschoss mit einer Bibliothek, Gästezimmern und dem Wohnbereich. Alle Wände wurden, wie im gesamten Haus, von Tapeten befreit und weiß gestrichen. Eine ruppige Struktur ist gewollt und soll das Alter des Hauses widerspiegeln. Unterstrichen wird der Charakter durch neue Bodenbeläge, wie das Eichenparkett und die Schieferplatten. Trotz der geringen Deckenhöhen entsteht ein luftiger Gesamteindruck.

Die obere Ebene ist der Privatbereich mit neuem Bad und großzügigem  Schlafzimmer. Hier wurde der Dachraum weitestgehend geöffnet, was diese Ebene erheblich aufgewertet hat. Der Kamin im Schlafzimmer lädt zum Verweilen ein.

Auch im neuen Bad ist die Luftigkeit zu spüren und das Konzept der Klarheit erkennbar. Der Rahmen ist geschaffen und wird durch seine Nutzer mit Möbeln und Dekorationen ständig mit neuem Leben erfüllt.

Abschließend ist zu sagen, dass dies ein sehr anspuchsvolles Projekt war, welches einen hohen Einsatz während der Umbauphase erfordert hat. Die Mühe hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und das Haus hat an Wert gewonnen.

MKG Praxis Altona

Ende des vergangenen Jahres sind Frau Dr. Brumme und Herr Dr. Wilck mit dem Projekt auf uns zugekommen, ihre Praxisräume zu erweitern und zu renovieren. Die Praxis wurde um 50m² auf 300m² erweitert. Dabei sollten die vorhandenen Einbauten optisch aufgefrischt und ergänzt werden. Durch den Einsatz neuer Materialien und der Entwicklung eines neuen Farbkonzeptes, konnte ein völlig neues Erscheinungsbild geschaffen werden.

 

Der Einsatz neuer Leuchten im Empfangsbereicht unterstreicht den neuen Charakter der MKG Praxis Altona. Das Ergebnis zeigt, dass man nicht immer einen radikalen Umbau vornehmen muss, damit die neuen Ziele deutlich werden.

Das neue Konzept wurde in enger Zusammenarbeit entwickelt und war ein fortlaufender Prozess während des Umbaus. Besonderen Dank hierfür an das gesamte Team der Praxis.

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Innenarchitektur ist die Verschmelzung von Handwerk Technik Design. Dies ist der Ansatz für unsere Arbeit.