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Dachgeschossausbau Hamburg

Vor einiger Zeit haben wir in Hamburg Nienstedten eine leerstehende Dachgeschossfläche als Wohnung ausgebaut.

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Die Fläche von 60m² wurde komplett entkernt und das Dach neu gedeckt und gedämmt.

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Aus der ehemals dunklen Dachgeschossfläche wurde eine lichtdurchflutete Wohnung, die bis zum First offen ist.

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Die sichtbare Dachkonstruktion steht im Kontrast zu den neuen Wand- und Dachflächen.

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Vom großen, offenen Wohnbereich, wurde ein kleines Schlafzimmer abgetrennt. Dieser kann durch eine satinierte Glasschiebetür geschlossen werden.

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Die Küche und der Essbereich liegen ebenfalls im großen Wohnraum.

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Das Bad geht vom Eingangsbereich ab und wirkt trotz der kleinen Grundfläche sehr luftig.

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Es war sogar noch Platz für eine breite Dusche mit Sitzplatz und die Waschmaschine wurde in die Vorwand eingeschoben.

Gestaltung von öffentlichen WC-Anlagen

Das nenne ich doch mal Nachhaltigkeit! Diese öffentliche WC-Anlage in einer Hamburger Behörde hatte bestimmt schon ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Investitionskosten wurden sicherlich mehrfach eingespielt. Nun hat sich der Eigentümer aber dazu durchgerungen, die WC-Anlagen zu sanieren. Macht sicherlich Sinn!

Wahnsinn, was in öffentlichen Gebäuden geduldet wird. Geschossübergreifende Abwasserrohre aus Kunststoff, lose Elektroinstallationen im Spritzwasserbereich usw.. Es gibt viel zu tun und auch in solchen Bereichen sollte man einen Designer hinzuziehen.

 

Wohnhausrenovierung in Hamburg

Beratung bei der Objektsuche und Betreuung bei der Sanierung, bzw. Renovierung. Auch das ist ein Tätigkeitsfeld unseres Büros. So haben wir vor einiger Zeit ein passendes Objekt für eine Familie in Hamburg gesucht und dieses dann in Hamburg Rissen gefunden.

Der Bestand war eher abschreckend, aber die Substanz stimmte und das Haus passte von der Größe gut zu einer fünfköpfigen Familie. Da ein enger Kostenrahmen vorgegeben war, wurde sich auf das Wesentliche beschränkt. Die Küche wurde in den Wohnbereich verlegt und hier kam eine gute Gebrauchte zum Einsatz. Durch die Verlegung der Küche, wurde ein fehlendes Arbeitszimmer geschaffen. Wichtig war der Einbau neuer Fenster und ein neues Bad im OG.

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Bei den Renovierungsarbeiten standen wir beratend zur Seite, haben die Planung übernommen, Preise eingeholt und die Arbeiten mit überwacht.

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Wände, Decken und Parkettböden wurden sorgsam renoviert und damit wurde der Bestand schon erheblich aufgewertet.

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Die gebrauchte Küche wurde auf den neuen Raum abgestimmt, bekam eine neue Arbeitsplatte und ein zusätzliches Wandbord und passte somit in den Kostenrahmen.

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Das Bad ist jetzt hell und zeitgemäß und für die Bedürfnisse einer Familie ausgestattet. Weitere Einbauten, wie die Duschabtrennung werden nach und nach ergänzt. Es muss nicht immer gleich alles vollständig sein. Das Grundsätzliche muss stimmen und darauf kann man dann weiter aufbauen.

Kurze Umbauzeiten

In den letzten Jahren kann man feststellen, dass die Zeiten für einen Umbau immer kürzer werden. Vor einigen Jahren haben wir für das Unternehmen n@work ein Gewerbegebäude mit 800m² auf zwei Etagen, innerhalb von nur drei Monaten komplett saniert und umgebaut.

Das Gebäude wurde komplett entkernt und von innen völlig neu aufgebaut. Dazu gehörte die gesamte Haustechnik, wie Heizung, Sanitär, aufwendige CAD7-Datenleitungen usw., sowie sämtliche Wände und Decken. Die neue Grundrissgliederung wurde kurzfristig erarbeitet und der Entwurf schnell verabschiedet.

 

Während der Abriss lief, wurden die ersten Ausführungspläne und Leistungsverzeichnisse erstellt. Dies lief während des gesamten Ausbaus parallel weiter. Für die örtliche Bauleitung waren wir zweimal täglich vor Ort und konnten aufkommende Fragen sofort beantworten. Dadurch kam es zu keinerlei Verzögerungen. Eine besondere Herausforderung für den Trockenbauer (Pieschke Trockenbau), war die Ellipse im Obergeschoss, die den neuen Empfangsbereich bilden sollte. Vorhandene Oberlichter wurden in das Licht- und Deckenkonzept integriert, statt sie einfach zu schließen. Große Glaselemente gewährleisten eine optische Anbindung an den übrigen Bürobereich.

Der Termin konnte trotz zusätzlicher Dacharbeiten, die durch einen Wassereinbruch erforderlich wurden, gehalten werden. Alle Beteiligten haben Hand in Hand gearbeitet und es wurde nicht lange diskutiert, sondern gehandelt. Auch die Bauherrengemeinschaft hat immer schnell entschieden und auf den Termin hin gearbeitet, was sicherlich nicht immer so ist.

 

Am Ende stand ein vorzeigbares Ergebnis und aus einem unansehnlichen Gewerbeobjekt, wurde ein Firmensitz für die Zukunft in zentraler Lage Hamburgs.

Wohnhaus in Finkenwerder

Es ist geschafft!

Nach langer Suche nach einem passendem Objekt, wurden wir in Finkenwerder, einem ehemaligem Fischerdorf bei Hamburg, fündig. Das Gebäude wurde in drei Bauabschnitten von 1875 – 1930 errichtet und machte oberflächlich einen guten Eindruck. Der erste Eindruck täuschte jedoch, denn als nach der Planung mit dem Umbau begonnen wurde, kamen die ersten Mängel zum Vorschein und es musste mehr erneuert werden als ursprünglich angenommen.

Zahlreiche Entwürfe und Gespräche führten zu einer maßgeschneiderten Lösung für die Bauherren. Basis des neuen Konzeptes ist die völlig neue Erschließung der drei Ebenen über die „Lichttreppen“. Nach langer Diskussion wurde die untere Ebene mit Gartenanbindung zum großem Lebensraum mit Küche und Essbereich. Hier soll das Leben und Genießen mit Familie und Freunden stattfinden. Von hier aus ist der kleine, verträumte Garten erreichbar. Im Sommer wird das Außen und Innen sicherlich ein wenig verschmelzen.

Über die neue Treppe gelangt man in das Erdgeschoss mit einer Bibliothek, Gästezimmern und dem Wohnbereich. Alle Wände wurden, wie im gesamten Haus, von Tapeten befreit und weiß gestrichen. Eine ruppige Struktur ist gewollt und soll das Alter des Hauses widerspiegeln. Unterstrichen wird der Charakter durch neue Bodenbeläge, wie das Eichenparkett und die Schieferplatten. Trotz der geringen Deckenhöhen entsteht ein luftiger Gesamteindruck.

Die obere Ebene ist der Privatbereich mit neuem Bad und großzügigem  Schlafzimmer. Hier wurde der Dachraum weitestgehend geöffnet, was diese Ebene erheblich aufgewertet hat. Der Kamin im Schlafzimmer lädt zum Verweilen ein.

Auch im neuen Bad ist die Luftigkeit zu spüren und das Konzept der Klarheit erkennbar. Der Rahmen ist geschaffen und wird durch seine Nutzer mit Möbeln und Dekorationen ständig mit neuem Leben erfüllt.

Abschließend ist zu sagen, dass dies ein sehr anspuchsvolles Projekt war, welches einen hohen Einsatz während der Umbauphase erfordert hat. Die Mühe hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und das Haus hat an Wert gewonnen.

Schwedische Seefahrerkirche Hamburg

Dank eines guten Teams aus verschiedenen Gewerken, konnte die Phase 1 der technischen Sanierung planmäßig abgeschlossen werden. In der kurzen Bauzeit von nur drei Monaten, wurde die veraltete Heizungsanlage auf eine moderne Fernwärmeanlage umgestellt. Weiter wurden sämtliche Bäder saniert und ein Großteil der Elektrik auf den heutigen Standart gebracht.

Die Phase 1 ist abgeschlossen!

Danke an die beteiligten Firmen!  Zempel HeizungsbauKurt Jensen Elektroanlagen GmbH SGS Technik GmbHMalereibetrieb Simonsen Tischlerei Beyer – Jaeger Ausbau – Schlösser Metallbau

Einen besonderen Dank an das Team der Kirche, das jederzeit Verständnis hatte und trotz aller Unannehmlichkeiten immer freundlich und gelassen war.

Wir freuen uns schon auf die Phase 2

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handwerktechnikdesign

Innenarchitektur ist die Verschmelzung von Handwerk Technik Design. Dies ist der Ansatz für unsere Arbeit.