Archive for the ‘Büro- + Objektdesign’ Category

Mieterausbau Hamburg – Kanzlei in Neumühlen – 4

Teil 4 – Der Bauzeitenplan wird eingehalten!

Die Räume sind fast fertiggestellt. Die Aus- und Durchblicke werden beeindruckend sein, das spürt man schon jetzt. Die langen Sichtachsen führen zu einer Großzügigkeit im gesamten Büro.

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Noch scheint der Eingang dunkel, aber das ist auch gewollt. Man läuft auf den hellen Empfang und in der Mittelzone wird das Licht durch die zahlreichen Glaselemente fallen. Ein Spiel mit Licht und Schatten sorgt über den gesamten Tag für neue Eindrücke.

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Die kleinen Sichtfenster werden mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet, die dann einen Lichtschimmer von unten geben.

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Gleiches gilt für die Türen, die flurseitig raumhoch ausgeführt werden. Hier wird das LED-Profil in den Sturz eingebaut und wirft einen Lichtschein auf die Glastür.

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Demnächst mehr…..

Mieterausbau Hamburg – Kanzlei in Neumühlen – 3

Teil 3 – Räume und Installationen

Wieder mal zeigt sich, dass es sich lohnt mit fachkundigen Firmen zusammen zu arbeiten.  Eine aussagefähige Planung und tägliche Bauleitung sorgt für einen reibungslosen Ablauf und schnellen Baufortschritt. Details werden gemeinsam vor Ort geklärt und hierfür wird auch mal eine Detailskizze an der Wand gemacht. Langwierige und zeitraubene  Baubesprechungen sind dadurch nicht erforderlich.

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Wie immer gibt es viele Vorarbeiten und Installationen, die man nach Fertigstellung nicht mehr sieht.

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Damit später die Glaselemente und Türen ohne Probleme in die Wände eingebaut werden können, müssen die Öffnungen genauestens hergestellt werden. Das schmale Zargensystem von Marte bietet kaum Ausgleichsmöglichkeiten. Auch hier wurde ein sprezielles Detail entwickelt.

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Schon jetzt lässt sich die Entwurfsidee mit den Durchblicken gut erkennen. Keine der Stichwände schließt direkt an die Glasfassade an. Überall in der Kanzlei wird man spannende Einblicke bekommen und trotz geschlossener Räume wird Offenheit entstehen.

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So kann es weitergehen…….

Mieterausbau Hamburg – Kanzlei in Neumühlen – 2

Teil 2 – Neue Wände

Jetzt werden die neuen Wände angelegt, die Profile gestellt und man kann schon die neuen Raumstrukturen erkennen. Man laüft auf den Empfang zu und von dort aus gelangt man in die offene Mittelzone.

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Gut ist es, wenn man das Ständerwerk komplett stellen lässt, da man dann ggf. Räume leichter ändern kann, sollten diese dem Bauherrn nicht gefallen.

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Demnächst mehr……

Mieterausbau Hamburg – Kanzlei in Neumühlen – 1

Teil 1 – Entwurf + Abriss

Auf einer Fläche von 350m² soll eine Rechtsanwaltskanzlei mit 9 Büros entstehen. Insgesamt werden 15 Arbeitsplätze, ein Konzerenzraum und ein Technikraum benötigt. Nach einigen Grundrissstudien stand die Lösung fest. Eine offene Mittelzone mit einem Empfang und einem Kommunikationsbereich ist der Ansatz für das neue Kanzleikonzept. Viel Glas wird für einen offenen und hellen Eindruck sorgen.

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Die Bestandsfläche war ursprünglich als Firmenkantine konzipiert und wurde zuletzt als Bürofläche genutzt. Die neuen Nutzungsanforderungen konnten hier auf keinen Fall umgesetzt werden.

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Wie immer kommt zuerst der Abriss. Unnötige Wände und der enge Flur verschwinden und die neue offene Mittelzone entsteht zwischen den Rundstützen und den Wandresten.

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Über diesen Mieterausbau werden wir in regelmäßigen Abständen, wie in einem Bautagebuch berichten.

Mieterausbau Hamburg – Raumakustik

Wieder ein Mieterausbau in Hamburg Neumühlen. Nun sollte eine freigewordenen Fläche, die durch den vorherigen Umbau enstanden ist, für einen anderen Mieter aus dem Haus umgebaut werden. Gefordert waren viele Arbeitsplätze, zwei abgeschlossene Büros und ein Konferenzraum. Wichtig war eine gute Raumakustik für ungestörtes Arbeiten.

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Eine geschwungene Wand im Eingangsbereich und Wandscheiben der ehemaligen Konferenzräume, waren noch Überbleibsel des vorigen Nutzers.

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Die geschwungene Wand im Eingangsbereich musste weichen und es wurde wesentlich heller und angenehmer. Hier war jetzt genügend Platz für einen Meeting Point.

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Die Wandscheiben als Reste der Konferenzräume wurden in schallabsorbierende Flächen umgewandelt und führten dazu, dass sich die Raumakustik erheblich verbesserte. Die geforderten neuen Räume wurden zum Teil mit Glaselementen erstellt und insgesamt fügen sich die alten und neuen Elemente zu einer Einheit zusammen.

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Die Verwertung von alten Bauteilen kann auch interessante neue Räume schaffen und mit ein wenig Tuning für eine bessere Raumakustik sorgen. Schlechte Raumakustik wird immer häufiger ein Thema bei Projekten und hier werden wir zunehmend angesprochen.

Mieterausbau Hamburg – Büros mit Elbblick!

Wer möchte hier nicht arbeiten! In Neumühlen, direkt an der Elbe, mit Blick auf Schlepper und Containerterminals. Was für ein Ausblick, wenn man hier arbeitet, oder auch umbauen darf.

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Die Aufgabe hier war die Flächenoptimierung und daraus folgernd die Auflösung der Büroflächen im oberen Geschoss. Neu zu schaffen waren Büros für die Geschäftsführung und die Buchhaltung. Weiter sollten zwei Konferenzräume und eine Bar oben ausgebaut werden und eins zu eins im unteren Geschoss wieder eingebaut werden.

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Der Umbau startete am Wochenende, da der Bürobetrieb möglichst wenig beeinträchtigt werden sollte. Die Maßnahme hat insgesamt 6 Wochen gedauert und verlief durchweg reibungslos. Wieder mal hat ein bewährtes Team gute Arbeit geleistet.

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Der größte Aufwand bestand im Umsetzen der Konferenzräume. Die Deckenkonstruktionen ließ sich leider nur sehr aufwendig demontieren und wieder einbauen. Hier hätte man durchaus eine Neuanfertigung beauftragen können. Diese Dinge kann man aber nicht immer vorhersehen.

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Auch in die neue Buchhaltung wurde Glaselemente aus dem Bestand eingebaut und somit wurden hier Kosten reduziert.

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Die Bar wurde um 90° gedreht und an die Stirnwand getellt. Dadurch kann man auch von hier aus größtenteils auf die Elbe gucken und der Raum ist besser nutzbar.

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Auch wenn die Fläche jetzt kleiner ist, hat das Büro gewonnen, denn die Wege sind kürzer und das gemeinsame Arbeiten effektiver. Ganz zu schweigen von der Mietersparniss. Die frei gewordene Fläche war im Übrigen auch schon wieder vermietet und die haben wir gleich im Anschluss umgebaut.

Mieterausbau Hamburg – Kurze Umbauzeit!

Mieterausbauten müssen größtenteils kurzfristig umgesetzt werden. So auch der Um- und Ausbau von 750m² Bürofläche für die Steuerberater Witte, Bär & Rühl. Hier hatten wir nur 8 Wochen Zeit, um die Fläche den Anforderungen des Mieters anzupassen.

 

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Zuerst wurden überflüssige Trockenbauwände entfernt und neue Wände gestellt. Decken mussten dem neuen Grundriss angepasst und Glas- und Türelemente versetzt werden. Der Grundriss ermöglichte es in drei Abschnitten zu arbeiten, so dass die Gewerke nacheinander durchgehend arbeiten konnten.

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In dieser Zeit wurden auch rund 750m² Designbelag von amtico verlegt. Hier haben wir vorab den Belag beim Hersteller reserviert, damit dieser rechtzeitig vor Ort war. Fa. Lübbers hat hier durch den Einsatz guter Verleger erheblich dazu beigetragen, dass die Fläche fristgerecht übergeben werden konnte.

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Auch die Mobiltrennwände wurden nach einer Fertigungszeit von 8 Wochen rechtzeitg geliefert und eingebaut.

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Letztendlich wurde dem Mieter die fertige Fläche am 31.05.2012 übergeben und das mängelfrei. Die Abnahme hat nur 30 Minuten gedauert und das ist sicherlich rekordverdächtig bei 750m² Ausbaufläche.

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Voraussetzungen für so eine kurze Umbauzeit sind: Bauherren, die schnelle Entscheidungen treffen, der Zugriff auf einen Firmenpool mit entsprechender Leistungsfähigeit und vor Allem eine tägliche Bauleitung, damit anstehende Probleme sofort gelöst werden. Die Größe der Umbaufläche ist dann nicht mehr so entscheidend.

Kurze Umbauzeiten

In den letzten Jahren kann man feststellen, dass die Zeiten für einen Umbau immer kürzer werden. Vor einigen Jahren haben wir für das Unternehmen n@work ein Gewerbegebäude mit 800m² auf zwei Etagen, innerhalb von nur drei Monaten komplett saniert und umgebaut.

Das Gebäude wurde komplett entkernt und von innen völlig neu aufgebaut. Dazu gehörte die gesamte Haustechnik, wie Heizung, Sanitär, aufwendige CAD7-Datenleitungen usw., sowie sämtliche Wände und Decken. Die neue Grundrissgliederung wurde kurzfristig erarbeitet und der Entwurf schnell verabschiedet.

 

Während der Abriss lief, wurden die ersten Ausführungspläne und Leistungsverzeichnisse erstellt. Dies lief während des gesamten Ausbaus parallel weiter. Für die örtliche Bauleitung waren wir zweimal täglich vor Ort und konnten aufkommende Fragen sofort beantworten. Dadurch kam es zu keinerlei Verzögerungen. Eine besondere Herausforderung für den Trockenbauer (Pieschke Trockenbau), war die Ellipse im Obergeschoss, die den neuen Empfangsbereich bilden sollte. Vorhandene Oberlichter wurden in das Licht- und Deckenkonzept integriert, statt sie einfach zu schließen. Große Glaselemente gewährleisten eine optische Anbindung an den übrigen Bürobereich.

Der Termin konnte trotz zusätzlicher Dacharbeiten, die durch einen Wassereinbruch erforderlich wurden, gehalten werden. Alle Beteiligten haben Hand in Hand gearbeitet und es wurde nicht lange diskutiert, sondern gehandelt. Auch die Bauherrengemeinschaft hat immer schnell entschieden und auf den Termin hin gearbeitet, was sicherlich nicht immer so ist.

 

Am Ende stand ein vorzeigbares Ergebnis und aus einem unansehnlichen Gewerbeobjekt, wurde ein Firmensitz für die Zukunft in zentraler Lage Hamburgs.

Unternehmensberatung in Hamburg

Anfang 2008 haben wir von Schumann Project die Projektleitung für den Umbau von ca. 450m² Bürofläche bei einer Unternehmensberatung in Hamburg übertragen bekommen. Zum Einen sollten neue Konferenzräume geschaffen werden und zusätzlich bestehende Räume renoviert werden, zum Anderen sollte der komplette Empfangsbereich umgebaut werden. Zur Umsetzung der Planung vom Büro Wagenknecht, stand eine Umbauzeit von 3 Monaten zur Verfügung. Schwierigkeit hierbei war die Ausführung in den laufenden Tagesbetrieb einzufügen. Hierfür wurde ein detailierter Bauzeitenplan erstellt, der auch mit viel Einsatz aller Beteiligten eingehalten wurde.

 

 

Die größte Herausforderung war der Umbau des Empfangsbereiches, denn dies ist das Herzstück der Unternehmensberatung. Von hier aus werden alle internen Abläufe koordiniert, Buchungen der Räume vorgenommen und hier befindet sich auch die Telefonzentrale. Der Empfang wurde interimsmäßig verlegt und dann in sehr kurzer Zeit umgebaut.

 

 

Natürlich läuft so ein Projekt nicht ganz ohne Überaschungen ab. Im Empfangsbereich sollte eine Lichtdecke eingebaut werden. Als die entsprechenden Deckenbereiche geöffnet wurden, befanden sich hier jedoch viele Installationen. Besonders kritisch war eine Hauptleitung der Sprinkleranlage, die aus dem Einbaubereich der Lichtdecke herausgenommen werden musste.

 

 

Letzendlich haben wir aber alle Probleme lösen können und der Entwurf des Architekten wurde nach seinen Vorstellungen umgesetzt. Ein Jahr später bekamen wir den Auftrag für den Komplettausbau einer gesamten Etage von 950m², sowie die Renovierung von nochmals 600m². Hierüber später mehr…..

Servicepoint BKK Mobil Oil

Die Betriebskrankenkasse BKK Mobil Oil, mit Hauptsitz in Celle, benötigte ein neues Konzept für die Gestaltung ihrer Servicepoints. Basis des Entwurfs sollten die CI-Farben und das Logo sein. Weiter sollte eine vertrauliche Beratungsatmosphäre geschaffen werden, in der die Mitglieder über all ihre Fragen und Probleme, die die Gesundheit betreffen sprechen können. Außerdem spielten die Kosten für den Ausbau eine sehr große Rolle. Hier sollten nicht unnötig Betragsgelder in extrem teures Mobiliar gesteckt werden. Die BKK Mobil Oil verfolgt das Ziel, die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten.

 

Die Farben für den Servicepoint waren also mit Blau und Gelb definiert. Eine Rotunde bildet den Wartebereich und sorgt durch den Einsatz eines anderen Bodenbelags für die nötige Abgrenzung und somit Diskretion. In Celle wird man aus der Eingangshalle durch einen blauen Tunnel an den Empfang und in die Wartezone geführt.

 

Die Beratungsplätze werden durch Sideboards voneinander abgegrenzt. Das Thema Servicepoint taucht auch hier wieder als Beratungstisch auf. Alle Einbauten wurden durch Fa. Cohrs nach unseren Entwürfen und Ausführungsplänen, als Sonderanfertigungen hergestellt. Trotzdem konnte sehr kostenbewußt gebaut werden. Die revisionierbare Metalldecke mit integrierten Leuchten, ermöglicht das einfache Nachrüsten von Medienkabeln usw..

 

Im Servicepoint Hamburg dient die Rotunde gleichzeitig als Windfang. Hier gibt es auch Serviceautomaten, an denen die Mitglieder eigenständig Informationen abrufen können.

 

Das Gestaltungskonzept ist ohne Weiteres auch auf andere Bereiche , wie Messeauftritte oder kleinere Events übertragbar und wird sicherlich auch in Zukunft noch öfter zum Einsatz kommen.

 

Auch bei diesen Projekten hat sich wieder gezeigt, dass sich durch detailierte planerische Vorgaben und eine genaue Ausschreibung, die Kosten reduzieren lassen. Denn wenn es keine Unklarheiten über die Art und Weise der Ausführung gibt, muss der Anbieter keine hohen Sicherheiten einrechnen.

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