Wohnungsumbau in Hamburg Eimsbüttel

Am Anfang stand die Idee einen Balkon anzubauen. Daraus wurde aber nichts, da das Baurecht dies nicht zuließ. Zum Glück! Denn statt des Balkons mit Blick auf den Innenhof, wurde die ganze Wohnung umgebaut.

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Gemeinsam entwickelten wir die Idee, den Wohnungsgrundriss völlig zu verändern. Die Küche lag bisher im Abseits und sollte in den Mittelpunkt des Wohnens rücken. Sie wurde in das ehemalige Schlafzimmer geplant, denn dieses war sehr großzügig und hatte einen Erker. Zum Wohnzimmer hin wurde ein neuer Durchbruch geschaffen und somit beide Bereiche stärker miteinander verbunden.

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Der Wohnbereich in Verbindung mit der Küche wirkt jetzt sehr offen und großzügig und das wird durch das durchgängige Parkett noch verstärkt. Bei Bedarf kann der Blick in die Kücke mit einer Schiebetür aus satiniertem Glas verschlossen werden.

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Die Küche ist jetzt der Mittelpunkt der Wohnung geworden, an dem man gern gemeinsam kocht. Im Erker befindet sich der Essplatz und man hat ein wenig das Gefühl, dass man hier im Freien sitzt. Morgens geht hier die Sonne auf und bleibt den ganzen Tag.

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Auch das Bad wurde komplett umgestaltet. Die Badewanne wurde durch eine großzügige Dusche mit Sitzplatz ersetzt und Wandnischen in der Vorwandinstallation bieten viel Platz für Dekoration und Badutensilien. Die neue Großzügigkeit wurde nicht zuletzt auch durch die einheitlichen, großformatigen Fliesen erreicht. Nur die Nischen wurden mit einem Glasmosaik belegt und das integrierte Licht hebt diese noch einmal besonders hervor.

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Das Schlafzimmer ist jetzt die absolute Ruhezone der Wohnung. Es befindet sich an der Rückseite der Wohnung, abgewandt von der Straße.

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Durch den neuen Wohnungsgrundriss erhält man in der Wohnung ein völlig neues Lebensgefühl und vermisst den Balkon in keinster Weise. Und mal ehrlich, wie oft kann man in Hamburg auf dem Balkon sitzen?!

Danke auch noch einmal an unsere mutige und völlig entspannte Auftraggeberin, die sich auf so Vieles eingelassen hat. Wir sehen uns mal wieder Freitags auf einen Kaffee….

Mieterausbau Hamburg – Büros mit Elbblick!

Wer möchte hier nicht arbeiten! In Neumühlen, direkt an der Elbe, mit Blick auf Schlepper und Containerterminals. Was für ein Ausblick, wenn man hier arbeitet, oder auch umbauen darf.

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Die Aufgabe hier war die Flächenoptimierung und daraus folgernd die Auflösung der Büroflächen im oberen Geschoss. Neu zu schaffen waren Büros für die Geschäftsführung und die Buchhaltung. Weiter sollten zwei Konferenzräume und eine Bar oben ausgebaut werden und eins zu eins im unteren Geschoss wieder eingebaut werden.

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Der Umbau startete am Wochenende, da der Bürobetrieb möglichst wenig beeinträchtigt werden sollte. Die Maßnahme hat insgesamt 6 Wochen gedauert und verlief durchweg reibungslos. Wieder mal hat ein bewährtes Team gute Arbeit geleistet.

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Der größte Aufwand bestand im Umsetzen der Konferenzräume. Die Deckenkonstruktionen ließ sich leider nur sehr aufwendig demontieren und wieder einbauen. Hier hätte man durchaus eine Neuanfertigung beauftragen können. Diese Dinge kann man aber nicht immer vorhersehen.

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Auch in die neue Buchhaltung wurde Glaselemente aus dem Bestand eingebaut und somit wurden hier Kosten reduziert.

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Die Bar wurde um 90° gedreht und an die Stirnwand getellt. Dadurch kann man auch von hier aus größtenteils auf die Elbe gucken und der Raum ist besser nutzbar.

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Auch wenn die Fläche jetzt kleiner ist, hat das Büro gewonnen, denn die Wege sind kürzer und das gemeinsame Arbeiten effektiver. Ganz zu schweigen von der Mietersparniss. Die frei gewordene Fläche war im Übrigen auch schon wieder vermietet und die haben wir gleich im Anschluss umgebaut.

Position Feuerlöscher!

Der Brandschutz in gewerblichen Ausbauten wird immer wichtiger. Dazu gehört auch die richtige Positionierung der Feuerlöscher. Diese sollte man schon während der Planung mit einbeziehen, damit man keine bösen Überraschungen erlebt. In diesem Fall wurde der Feuerlöscher „extra“ beleuchtet, damit man ihn besser sehen kann. Das war aber nicht so gewollt!

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Der planende Architekt war nicht begeistert und sein Beleuchtungsdetail wurde durch den Feuerlöscher bös verunstaltet. Letztendlich musste er sich aber mit dem beleuchteten Feuerlöscher abfinden!

Elbschloss Residenz – Neugestaltung Wohnungen

Vor einiger Zeit haben wir den Auftrag bekommen ein neues Gestaltungskonzept für die Wohnungen in der Elbschloss Residenz zu entwickeln. Die vorhandenen Bäder und Küchen entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen einer Premium Residenz. In den Bädern steht der Eindruck eines Pflegebades im Vordergrund und die Wirkung ist doch sehr kühl und fast ein wenig abweisend. Ähnliches gilt für die Küchen, die sehr einfach ausgestattet sind und auch in der Nutzung einige Mängel aufweisen.

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Das Bad sollte durch die Auswahl der Farben und Materialien an Wärme und Wertigkeit gewinnen. Große Fliesenformate sorgen für eine gewisse Modernität und die neue Badausstattung von HEWI bietet die nötigen Hilfen eines barrierefreien Bades, ohne aber diesen Punkt in den Vordergrund zu stellen.

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Viel Wert bei der Neugestaltung wurde auch auf die Beleuchtung gelegt, die mit Direkt- und Indirektanteilen eingesetzt wurde. Speziell angefertigte Einbaumöbel bieten viel Platz für die Dinge, die man im Bad braucht. Das Bad kann individuell dekoriert werden und Dinge, die man nicht sehen will, verstaut man einfach hinter den Spiegeln.

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Da die Küchen häufig direkt dem Wohnbereich angegliedert sind, sollte hier auch die Wohnlichkeit im Vordergrund stehen. Statt des taubenblauen Linoleums, wurde ein hochwertiger Designbelag von Amtico eingesetzt. Die Küche von Fa. Jensen, hat jetzt eine hochwertige Ausstattung und Optik, wie man sie in einer Premium Residenz erwartet.

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Auch in der Küche wurde besonderer Wert auf die Ansprüche von Senioren gelegt. So befindet sich der Backofen jetzt in einer höheren Position und lässt sich so besser bedienen. In den Unterschränken gibt es wesentlich mehr Schubladen, die die Nutzbarkeit des Stauraum erheblich erleichtern.

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Musterbad und Musterküche wurden positiv beurteilt und jetzt werden in den kommenden Jahren etwa 150 Wohnungen umgebaut. Die Elbschloss Residenz wird auch in Zukunft „Premium“ sein!

Gestaltung von öffentlichen WC-Anlagen

Das nenne ich doch mal Nachhaltigkeit! Diese öffentliche WC-Anlage in einer Hamburger Behörde hatte bestimmt schon ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Investitionskosten wurden sicherlich mehrfach eingespielt. Nun hat sich der Eigentümer aber dazu durchgerungen, die WC-Anlagen zu sanieren. Macht sicherlich Sinn!

Wahnsinn, was in öffentlichen Gebäuden geduldet wird. Geschossübergreifende Abwasserrohre aus Kunststoff, lose Elektroinstallationen im Spritzwasserbereich usw.. Es gibt viel zu tun und auch in solchen Bereichen sollte man einen Designer hinzuziehen.

 

Umbau Elbschloss Residenz Teil 4

Fast ein ganzes Jahr hat der Umbau von Haus 1 gedauert. Nach den Rohbauarbeiten und den Vorinstallationen folgte der gehobene Innenausbau. Die Bäder waren hierbei sicherlich am aufwendigsten, da Fliesenspiegel eingehalten werden mussten und auf das richtige Gefälle für die bodenbündigen Duschen geachtet werden musste.

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Fliesenleger, Sanitärinstallateur, Heizungsbauer, Elektriker, Maler und nicht zuletzt der Glaser, sorgten dafür, dass die Vorgaben der Planer sauber umgesetzt wurden. Die Bäder sind auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt und vermitteln trotzdem einen zeitgemäßen und modernen Eindruck.

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Alle Wohnungen wurden mit unterschiedlich großen Küchen und Einbauschränken ausgestattet. Viele Teile wurde vertragen und eingebaut. Firma Laue hat sich hierbei als sehr leistungsstarker Partner gezeigt.

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Auch die Küchen und Einbauten sind von ihrer Gestaltung zeitlos und fügen sich so problemlos in die unterschiedlichen Einrichtungsstile der Bewohner ein.

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Gut 1.000m² Parkett wurden verlegt und geben den Wohnungen eine angemessene Wärme und Wertigkeit.

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Einige Mieter haben sich dann von uns noch aufwendige Sondereinbauten entwerfen und planen lassen. Diese sind abgestimmt auf die Architektur und bieten den nötigen Stauraum für Kleidung, aber uch die schönen Erinnerungsstücke, die sich im Laufe eines Lebens ansammeln.

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Damit geht ein aufregender Umbau zu Ende. Viele Dinge gehören sicherlich nicht zum üblichen Leistungsbild eines Innenarchitekten. Trotzdem wurde alles fachgerecht umgesetzt, denn mit einem guten Team von ausführenden Gewerken, schafft man grundsätzlich alles. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die hervorragende Teamarbeit bedanken. Selbst eine gravierende Umplanung kurz nach Beginn der Arbeiten wurde gemeistert und hat den Fertigstellungstermin nicht wesentlich verzögert.

Danke an die Mitarbeiter von: Schäfer Abbruch — Rohbau — Sanitär + Heizung Schwarz & Granz — Elektro GEFEA — Trockenbau Jäger — Estrich KFT Köhler — Fliesenarbeiten Mernitz — Maler- und Bodenbelagarbeiten Hollenbach — Aufzug M.S. Aufzüge — Balkone Metallbau Jenß

Einbaufehler bei Brandschutztür!

Wieder ein grober Ausführungsfehler! Bei einem Umbau in Hamburg musste eine Brandschutztür versetzt werden und hierzu wurde die GK-Wand geöffnet. Was dabei zum Vorschein kam, war ein Detail, das sicherlich in keinster Weise den technischen Vorschriften entsprach.

Beim Einbau eines solchen Türelementes ist es zwingend erforderlich, das raumhohe, verstärkte Ständer eingesetzt werden. Stattdessen wurde einfaches Ständerwerk verwendet, welches nicht einmal bis an die Rohdecke geführt wurde. Zusätzlich wurde das Sturzprofil auch noch gestückelt und die Laibung nur einfach beplankt. Im Zwischenraum zwischen dem Türelement und der Laibung fehlte die 1.000°-Wolle. Mehr Fehler hätte man kaum einbauen können!

Ich frage mich, warum ein Trockenbaubetrieb sich nicht an vorgeschriebene Details hält und warum die Bauleitung hier nicht eingegriffen hat? Im Schadensfall wäre dies sicherlich sehr ungünstig für beide ausgegangen. Diese wichtigen Details sollte man vor dem Schließen der Wände prüfen und zusätzlich per Foto dokumentieren.

AIT – Produkttest – muvman

In der aktuellen AIT 10.2012  gibt es einen Produktest, zu dem auch unser Büro eingeladen wurde. Der Stehsitz „muvman“ von aeris sollte auf seine Alltagstauglichkeit im Büro getestet werden.

Den Test hat der „muvman“ bestanden, denn er bringt die nötige Abwechslung in den Sitzalltag und fördert die Bewegung beim Sitzen. Der Rücken wird unterschiedlich gefordert, denn man wird durch die besondere Konstruktion immer wieder zur Bewegung animiert.

Test bestanden!

Teppichausstellung Noack Rellingen

Vor einiger Zeit war ich mal wieder bei Fa. Noack in Rellingen. Hier hatten wir im Jahr 2000 die Ausstellung für Bodenbeläge gestaltet. Nun sind bereits 12 Jahre vergangen und die Ausstellung wird immer noch intensiv genutzt.

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Kuben aus Profilglas teilen die Ausstellung in verschiedene Bereiche für die unterschiedlichen Bodenbelagsgruppen. Die Präsentationssysteme sind Sonderlösungen und spezill auf die Beläge abgestimmt.

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Schiebetüren vor den Musterschränken dienen als Präsentationsflächen und sorgen für eine gute Produktübersicht und Ordnung.

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handwerktechnikdesign – Spezialisten für Teppichausstellungen!

Wohnhausrenovierung in Hamburg

Beratung bei der Objektsuche und Betreuung bei der Sanierung, bzw. Renovierung. Auch das ist ein Tätigkeitsfeld unseres Büros. So haben wir vor einiger Zeit ein passendes Objekt für eine Familie in Hamburg gesucht und dieses dann in Hamburg Rissen gefunden.

Der Bestand war eher abschreckend, aber die Substanz stimmte und das Haus passte von der Größe gut zu einer fünfköpfigen Familie. Da ein enger Kostenrahmen vorgegeben war, wurde sich auf das Wesentliche beschränkt. Die Küche wurde in den Wohnbereich verlegt und hier kam eine gute Gebrauchte zum Einsatz. Durch die Verlegung der Küche, wurde ein fehlendes Arbeitszimmer geschaffen. Wichtig war der Einbau neuer Fenster und ein neues Bad im OG.

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Bei den Renovierungsarbeiten standen wir beratend zur Seite, haben die Planung übernommen, Preise eingeholt und die Arbeiten mit überwacht.

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Wände, Decken und Parkettböden wurden sorgsam renoviert und damit wurde der Bestand schon erheblich aufgewertet.

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Die gebrauchte Küche wurde auf den neuen Raum abgestimmt, bekam eine neue Arbeitsplatte und ein zusätzliches Wandbord und passte somit in den Kostenrahmen.

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Das Bad ist jetzt hell und zeitgemäß und für die Bedürfnisse einer Familie ausgestattet. Weitere Einbauten, wie die Duschabtrennung werden nach und nach ergänzt. Es muss nicht immer gleich alles vollständig sein. Das Grundsätzliche muss stimmen und darauf kann man dann weiter aufbauen.

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Innenarchitektur ist die Verschmelzung von Handwerk Technik Design. Dies ist der Ansatz für unsere Arbeit.